Brittle mit Pinienkernen und Rosmarin


Okay, okay, so langsam wird’s wirklich knapp mit Geschenken. Hier die Allerletzte-Minute-Lösung: Brittle (oder zu deutsch: knochenhartes Karamell)! Das ist ein hübsches, leckeres und schnell herzustellendes Mjam-Mjam-Geschenk. Alles, was man braucht, ist viel Zucker, viel Butter und ein paar Nüsse je nach Geschmack. Unser Brittle kommt mit Pinienkernen, Rosmarin und Meersalz geschmacklich so nah an den Weihnachtsbaum wie wohl keine andere Süßigkeit. Los geht’s.

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Das Rezept haben wir von Food52 für euch nachgemacht und leicht modifiziert für gut befunden. Quasi überlebenswichtig ist: Verbrennt Euch nicht an dem flüssigen Karamell. Das kann ganz, ganz böse enden. Der zweite Punkt: Rühren, rühren, rühren. Ansonsten gibt es nichts zu beachten. Das Rezept ist super einfach nachzumachen und Ihr könnt es zur Not auch noch am 24. morgens schnell zusammenrühren. Verpackungstipp: Weckglas oder Marmeladenglas bei Oma aus dem Keller holen, abwaschen und Brittle reinfüllen. Frohe Weihnachten!

Brittle
Zutaten (für ungefähr ein Backblech)
400 g Zucker
120 g Butter
350 g Pinienkerne
1 Tl gehackter Rosmarin
1,5 Tl feines Meersalz

Als erstes werden die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne angeröstet. Vorsicht: Sie bräunen sehr schnell, nicht verbrennen lassen. Beiseite stellen. Dann Zucker in einem Topf mit dickem Boden auf hoher Temperatur schmelzen. Immer schön rühren, damit nichts anbrennt. Wenn der Zucker geschmolzen und schön braun geworden ist, die Butter und die Pinienkerne dazugeben und auf mittlere Hitze reduzieren.
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Ab jetzt heißt es rühren, rühren, rühren. So ungefähr zehn Minuten. Und nicht verzweifeln, wenn diese Fettmasse zwischendurch so aussieht:

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Einfach weiterrühren, irgendwann verbinden sich Zucker und Butter zu einer güldenen Geschmacksheiligkeit. Und auf der Herdplatte lassen, der Zucker darf nicht hart werden. Dann den gehackten Rosmarin und das Salz einrühren. Jetzt solltet Ihr ein Stück Backpapier schon auf einem Backblech ausgebreitet haben und die Masse daraufgießen und mit einem Holzlöffel einigermaßen verteilen und glattstreichen. Der oder das Karamell wird fix hart, also schnell arbeiten. Der Topf sieht jetzt ruiniert aus, aber wir haben es mit kochendem Wasser und viel schrubben wieder gut hinbekommen. Also: Keine Sorge.

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Wenn der Karamell hart ist und schön glänzt, kommt der spaßige Teil der Arbeit: Das Brittle in viele kleine Teilchen brechen und entweder auf einem Teller anrichten oder als Geschenk verpacken. Bon appétit!

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